Donnerstag, 28. Mai 2015

LAMENTO

Über Pfingsten war ich ein wenig weg. Mich erholen :D Haha. Ich wollte u.a. eine kleine Wanderung machen, 8 km "Traumschleife". Die verlief immer komischer, und schließlich mußte ich der Wahrheit ins Auge sehen: Ich hatte die Schleife schon nach 1,3 km versehentlich verlassen. Wäre ich nicht von einem Rentnerpärchen aufgehalten worden, hätte ich mich immer noch jahrzehntelang immer weiter vom Ausgangspunkt entfernt, da ich ja auch null Orientierungssinn habe.
Ich ließ mich dann noch dazu verleiten, nicht den Hinweg zurück zu gehen, sondern einen Radweg zu benutzen, der angeblich kürzer war. Nur fiel mir irgendwann auf, daß der weitere Rückweg völlig im Dunkeln lag. Dann der Tiefpunkt, es kam ein Schild mit 8 km zu "meinem Ort", wobei der Parkplatz aber vermutlich noch 1 km weiter entfernt war. Ich war schon ziemlich fertig, hatte natürlich auch nichts zum Trinken dabei, und die 8 oder 9 km waren insofern schrecklich, daß ich die auf der Straße würde gehen müssen, bzw. an deren Rand. Ekelhaft.
Zum Glück wurde ich dann ein wenig erlöst, denn ich merkte daß ich diese Straße auf meinem Irrweg überquert hatte. Also gings von dort aus zurück, "nur" ca 5 km und auf schöneren Wegen. Letztlich war ich 3,5 Std unterwegs, km weiß ich nicht, vermutlich um 17 (da ich ja öfter rumstand und anfangs auch viel fotografierte).

Ich hätte ja nie gedacht, daß ich in der Lage bin 3,5 Std. zu wandern. Daß ich es aus der Not heraus doch geschafft habe, ist weniger verwunderlich. Was soll man tun? Auf der Parkbank liegen und schmollen, hilft das vielleicht?
Aber was mich doch verwundert hat ist, daß ich die Strapaze relativ gut verdaut habe, d.h. Schmerzen in Füßen und Beinen hielten sich auch tags drauf in Grenzen. Ich bin ja ein orthopädisches Wrack und konnte noch nie lange wandern (jedenfalls nicht ohne Schmerzen bzw. Verspannungen).

Das war am Montag. Am Mittwoch und Donnerstag (heute) versuchte ich mich wieder im Joggen. Die Resultate waren erbärmlich. Na gut, aber ich bin wieder am Ball. Leider habe ich in den letzten 6 Wochen, den medizinischen Katastrophenwochen, enorm viel gefressen und wieder zugenommen, was ich vorher abgenommen hatte. Auch Regen und Kälte spielten da vermutlich eine Rolle. Jetzt wird mal wieder alles besser, das ist ja klarrrrrrrr.

Samstag, 23. Mai 2015

Laufen und Kotzen

Da ich über Pfingsten ein wenig wegfahre und mich dabei nicht mit "Laufen" belasten wollte, fürchtete ich, daß es erst nächsten Dienstag wieder soweit sein würde. Was eine Pause von satten 2 Pausen bedeutet hätte. Denn heute (Samstag) stand ja noch Pflichtwandern an.

Aber in einem Anflug von Selbstüberschätzung habe ich gegen Abend noch ein kleines Läufchen drangehängt. Und auch die "nur" 11-tägige Pause deutlich gespürt. Bzw. bin ja auch von Krankheiten, Erschöpfung und Überreizung schwer gezeichnet.
Wie auch immer, ab nächste Woche sollte es kein Halten mehr geben. ROOOOAAAR .....

Als ich so über Streckenlängen nachdachte, war ich mir zeimlich sicher, seit 4 Jahren keine 10 km am Stück mehr geschafft zu haben. Wie kann man nur so vergesslich sein, letzten Sommer habe ich doch die 10 mal geknackt, auch wenn ich hinterher zum Wegwerfen war (war auch ziemlich heiß). Aber eine frühere 10,7 km Standardstrecke im Wald, die ich manchmal auf 17 km verlängert habe, die bin ich wirklich seit 4 Jahren nicht mehr gelaufen. Neulich kreuzte ich als Wanderer dieses Terrain und bekam Lust, dort doch mal wieder zu laufen wie früher (äh nur langsamer). Mir fiel aber auch auf, daß sich etwas verändert hatte: Auch auf dieser buckligen rutschigen Waldpiste gibt's jetzt Radler. Wie halt überall. Das ist zweifellos zum Kotzen. Das tu ich jetzt auch, gehe aber vorher hier raus, damit ihr es nicht mit ansehen müßt.

Donnerstag, 21. Mai 2015

Trudeln (Abgrund)

Mein Gehirn kann nun als total zerstört betrachtet werden. Daher ist das Bloggen auch schwierig.
Bei den Londoner Buchmachern wird meine vollständige Genesung als unwahrscheinlicher betrachtet als daß Elvis noch lebt.

Sonntag, 17. Mai 2015

Wieder schwer gezeichnet

Ja es ist Mitte Mai und ich kann das nicht glauben. Hatte mir doch so viel vorgenommen für dieses Jahr, und jetzt ist es fast rum. In gut 3 Monaten => Lebkuchen.
Und statt Probleme gelöst zu haben, kamen neue dazu.

Schwer gezeichnet scheine ich dennoch nicht akut vom Tode bedroht. Voraussichtlich ab Donnerstag werde ich wieder laufen. Bin zwar auch z.B. Anfang dieser Woche noch gelaufen, aber insgesamt stehe ich trainingstechnisch doch quasi bei Null. Das sollte sich bessern. Heute erstmal "wandern". Man sieht sich unterwegs.

Montag, 27. April 2015

runter

Heute Schlachtfest. Allerdings lebe ich immer noch, erstaunlich. Km-mäßig falle ich unendlich weit zurück. Diese Woche maximal 3.

Dienstag, 21. April 2015

Willy Brandt

"...wächst zusammen was zusammen gehört." Ja so fühlt sich mein alter Körper tatsächlich an, die Schulter wurde nach einem weiteren Tag viel besser und fühlt sich jetzt, einen weiteren Tag später, richtig gut an.Wäre wohl sinnvoll, jetzt das Glück nicht herauszufordern...mit einem dritten Sturz. Bin seitdem nicht mehr gelaufen, werde wohl auch morgen nicht, hauptsächlich wegen der verflixten Wade, die ja schon vor den beiden Stürzen angeschlagen war und nun doch ziemlich kaputt ist.

Hab mal im Blog nach Stürzen gesucht, da kam schon einiges zusammen in den letzten 10 (?) Jahren. Vieles hatte ich vergessen. Erinnere mich nur an die Highlights, wie z.B. dieses Debakel, das tatsächlich schon bald 7 Jahre her ist, unglaublich.Steigerungslauf mit Bruchlandung

Montag, 20. April 2015

Ade zur guten Nacht

Nachdem nun die schärfste alle Waffen - Mitleid - ausgepackt wurde, kann ich ergänzen: Ich bin erneut gestürzt. Hab nun auch zweites Knie aufgeschlagen, und vor allem meldete sich einige STunden danach auch die rechte Schulter. Die linke ist ja schon länger Schrott.
Es gibt nun kaum noch ein Körperteil bzw. Körperstelle, die noch heil wäre. Adieu Leben. Machts besser!

Dienstag, 14. April 2015

PPP (Pleiten Pech und ...)

Der Lauf war schon schlecht und unkonzentriert, so war es wohl kein Wunder, daß ich mal wieder voll auf die Fresse fiel, im Dreck lag und wimmerte.
Daß es schon lange nicht mehr passiert war, liegt einfach daran, daß ich seit fast 4 Jahren nur noch wenig gelaufen bin. (OK, ich seh grad, ist nicht mal zwei Jahre her, seit ich meinem Finger den Rest gab)

Beim Sturz demolierte ich mein linkes Knie. Wie oft ich mir im Leben schon ein Knie aufgeschlagen habe, kann kein Mensch zählen. Dazu brach auch meine Wadenverletzung wieder voll auf. Zum Glück war ich schon nahe am Auto (der Lauf wurde auf der Heimfahrt vom Büro eingeschoben), zu dem ich mich also beidseitig humpelnd schleppte.

Derweil dauern meine Zahn- bzw. Kieferschmerzen unvermindert an. Ich bin ein Häufchen Elend und höre jetzt die Klagelieder von Bettina Wegner. Paßt.

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